Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß
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Steven Paskuly (Hg.), Death Dealer: The Memoirs of the SS Kommandant at Auschwitz, mit einem Vorwort von Primo Levi, Da Capo Press, New York, 1996, 390 S., $15,95.
Dieser Band mit Rudolf Höß’ Memoiren weist Fehler auf, da der Herausgeber sich geweigert hat, das Material sachlich vorzulegen. Death Dealer wurde mit dem einzigen Zweck gesammelt, den Holocaust-Revisionismus zu widerlegen. In einer Darlegung dieser Art wird die Wahrheit erstickt, denn die Fehler und die Unglaubhaftigkeiten der Höß-Memoiren werden oft schöngefärbt, um dieses Dokument als sakrosankt hinzustellen.
In seiner Einleitung schreibt Steven Paskuly, es gebe in den Vereinigten Staaten, in Frankreich und sogar in Australien fanatische Gruppen, die sich "Revisionistische Historiker" nennen. Tatsächlich schlügen diese vor, daß Höß diese Dokumente nie geschrieben habe – daß sie eine Fälschung seien. Auch behaupteten diese Historiker, daß selbst im Falle, daß Höß diese Dokumente geschrieben haben würde, sie ersichtlich unter dem Zwang der kommunistischen Behörden in Polen erstellt worden wären. Die Ergebnisse und die Folgerungen dieser Historiker seien laut Paskulys Aussage absoluter Blödsinn. (S. 21) Paskuly beendet seine Einleitung mit den folgenden Worten:
»[…] man kann nicht ernsthaft unter Beweis stellen, Höß habe die Vergasungsgeschichten nur ausgeheckt, um den Alliierten zu helfen, die Nazi-Hauptkriegsverbrecher für schuldig zu befinden, wie manche behaupten.« (S. 22)
Paskuly tut sich in dieser Darlegung mit dem Auschwitz-Überlebenden Andrew Pollinger zusammen. Pollinger merkt zu seiner Übersetzung an:
»[…] Steve [Paskuly] und ich versuchten, ein modernes amerikanisches Äquivalent zum von Höß verwendeten Nazijargon zu finden, um unseren Hauptzweck zu erfüllen: die Worte und Gedanken von Höß in einer verständlichen Form darzustellen, die die amerikanische Jugend von heute leicht verstehen kann. Dies wurde aus Liebe zur Sache getan, um die Behauptung zu widerlegen, daß dieser Schrecken tatsächlich nicht passiert sei.« (S. 17)
Es ist nur mit Aufwand feststellbar, in welchem Maße die Worte Höß’ um der Indoktrination der amerikanischen Jugend willen verändert wurden.
Primo Levi, Verfasser des Buches The Periodic Table und anderer Bänden der Holocaust-Überlieferungen, liefert das Vorwort und macht das Team vollzählig. Levi bietet den folgenden Grund zur Veröffentlichung eines solchen Werkes wie das von Rudolf Höß an. Seine Antwort ist ein weiterer Angriff auf den Revisionismus:
»Vor einigen Jahren begann ein heimtückischer Trend, als bestimmte Menschen zu behaupten anfingen, daß die eigentliche Opferzahl in der Nazizeit weit niedriger sei als die in der amtlichen Geschichte vorgetragene, und daß man kein Giftgas verwendet habe, um die Menschen in den Lagern zu töten. Bezüglich beider Punkte ist die Aussage von Rudolf Höß vollständig und klar. Weder würde er sie in einer solch genauen und deutlichen Art und Weise formuliert haben, noch würde sie in so vielen Einzelheiten mit den Zeugnissen der Überlebenden und den materiellen Beweisen übereinstimmen, wenn er genötigt gewesen wäre, wie die Revisionisten behaupten.« (S. 8)
Obwohl einige Überlebende viele Aussagen von Höß bestätigen, werden wir sehen, daß insbesondere materielle historische Untersuchungen viele Einzelheiten entkräften.
Die Memoiren selbst sind ein äußerst wertvolles Dokument. Paskuly bezieht sich darauf als das wichtigste den Holocaust bestätigende Dokument, weil es die einzig offene, ausführliche und im wesentlichen reine Schilderung des Massenmordplanes von einem hochrangigen SS-Offizier ist, der tief in die Ausführung von Hitlers und Himmlers Plan verwickelt war. (S. 11) In diesem Band sind 16 Bildseiten enthalten, wovon aber leider einige unwesentlich sind. Man nehme zum Beispiel das Bild des Krematoriums im Lager Stutthof. Zwar hat Paskuly ein Nachwort sowie drei lange Anhänge hinzugefügt, jedoch unterließ er sowohl die Wiedergabe der eidesstattlichen Erklärung Höß’ als auch seine Aussagen im Nürnberger Prozeß, obwohl dies den Band abgerundet hätte.
Die Auslassung dieser Dokumente ist um so merkwürdiger und ärgerlicher, als man statt dessen das Wannsee-Protokoll einschloß, ein Dokument ohne direkten Bezug zum Thema. Die Tatsache, daß die Nürnberger Erklärung verschiedene widersinnige oder sich widersprechende Behauptungen enthält, scheint der Grund für deren Ausschluß zu sein.
In dem Abschnitt des Titels »Die Endlösung der jüdischen Frage im Konzentrationslager Auschwitz« werden Paskulys Beweggründe durch seine Bemerkungen offensichtlich. Höß schreibt, daß er im Sommer des Jahres 1941 zu Himmler nach Berlin beordert wurde. Dort wurde er vom Himmler unterrichtet:
»Der Führer hat die Endlösung der jüdischen Frage befohlen. Wir, die SS, müssen diesen Befehl ausführen. Die bestehenden Vernichtungsstellen im Osten sind nicht in der Lage, dieses geplante Unternehmen im großen Rahmen auszuführen. Also habe ich Auschwitz zu diesem Zweck ausgewählt.«
Paskuly glaubt, Himmler habe sich wahrscheinlich auf die Sondergruppen (die sogenannten Einsatzgruppen) bezogen, die im Osten Zivilisten töteten, weil es damals keine Vernichtungsstellen im Osten gab (S. 27). Paskuly behauptet also, Höß habe recht gehabt, als er vom Jahr 1941 schrieb. Paskuly übergeht dabei die Aussage Höß’ beim Nürnberger Prozeß, die Licht auf diese Frage wirft.
Die Erklärung Höß’ beim Nürnberger Prozeß lautet folgendermaßen:
»Ich hatte den Befehl, Ausrottungserleichterungen in Auschwitz im Juni 1941 zu schaffen. Zu jener Zeit bestanden schon drei weitere Vernichtungslager im Generalgouvernement: Belzek, Treblinka und Wolzek. […] Ich besuchte Treblinka, um festzustellen, wie die Vernichtungen ausgeführt wurden. Der Lagerkommandant von Treblinka sagte mir, daß er 80.000 im Verlauf eines halben Jahres liquidiert hätte.«
Höß zeugt von drei anderen im Sommer 1941 bestehenden Vernichtungsstellen. Die Problematik mit der Höß-Erklärung und den Memoiren ist, daß das Lager Belzec erst im März 1942 zum Einsatz kam. Das Lager Treblinka, von dem Höß behauptete, es sei im Juni 1941 bereits mindestens sechs Monaten im Einsatz gewesen, war erst am 23. Juli 1942 einsatzbereit. Ein Lager Wolzek existierte überhaupt nie.
Paskuly behauptet, die These widerlegt zu haben, daß sich Höß in seiner Erklärung und den Memoiren bezüglich dieses Datums geirrt habe. Zur Unterstützung seiner Behauptung jedoch erwähnt er nur die Schriften von Richard Breitman, die den Standpunkt vertreten, die Konferenz zwischen Höß und Himmler habe nicht früher als im Sommer 1942 stattfinden können (Architect of Genocide, Knopf, New York, 1991). Paskuly behauptet eigentlich, Breitman habe unrecht. (S. 27) Paskuly ignoriert einen weiteren Autor, der diesen wichtigen Fehler aufgezeigt hat. Auch J.-C. Pressac hat zum Beispiel erläutert, daß das Datum "Juni 1941" unmöglich ist. Pressac schreibt:
»Der Beweis, den wir geprüft haben, deutet an, daß Höß das Jahr 1941 mit dem Jahr 1942 rückwirkend durcheinanderbrachte.« (Y. Gutman, M. Berenbaum, Anatomy of the Auschwitz Death Camp (AADC), Indiana University Press, Bloomington and Indianapolis, 1994, S. 213).
Dieser Fehler von Höß bereitet viel Ärger, wie Richard Widmann in seinem Artikel »Auschwitz: A Re-evaluation« andeutet, ist doch Hitler im Juni 1941 zum Angriff auf die UdSSR übergegangen (Unternehmen Barbarossa). Dieses Datum war eines der entscheidendsten Tage in der Geschichte des Dritten Reiches. Zudem wurde Höß im Juli 1942 zum SS-Obersturmbannführer befördert. Jeder dieser Vorgänge sollte in seiner Erinnerung haften geblieben sein und einen Irrtum unwahrscheinlich gemacht haben. Und tatsächlich erwähnt Höß während seiner Vernehmung vor dem IMT an einer Stelle, Himmler haben ihn mit dem Massenmord »kurz vor dem Rußlandfeldzug« beauftragt.
Paskuly stellt total unzumutbare Behauptungen über die berüchtigte Bemerkung Höß’ bezüglich des Transports von 2,5 Millionen Juden nach Auschwitz zu deren Vernichtung auf. Paskuly tendiert sogar dazu, zu behaupten, daß die wahre Opferzahl höher sei. Er schreibt:
»Die sowjetische Staatsregierung hat erklärt, daß die Gesamtzahl der Opfer rund 4 Millionen betrage, und auch das polnische Staatsmuseum Auschwitz behauptet offiziell die Anzahl von 4 Millionen Opfern. Einige Historiker beim Museum schätzen persönlich, daß es zwischen 2,6 und 3,5 Millionen Opfer gab.« (S. 38)
Diese Behauptung wird vorgebracht, um die Leser davon zu überzeugen, daß die wahre Opferzahl die von Höß genannte Zahl von 2,5 Millionen überschreitet. Eine solche Behauptung ist eindeutig falsch. Selbst wenn man in Betracht bezieht, daß die erste Ausgabe von Death Dealer im Jahr 1992 herausgebracht wurde, bleibt dies unverständlich, da Franciszek Piper, der Leiter des geschichtlichen Forschungsseminar am Staatsmuseum Auschwitz-Birkenau, bereits 1980 eine Untersuchung zur Opferzahl begann. 1986 wurde der erste Entwurf abgeschlossen. Pipers Ergebnisse wurden 1991 in der Zeitschrift Yad Vashem Studies erstmals veröffentlicht. Er schreibt, daß die Anzahl der nach Auschwitz deportierten Juden 1.095.190 betragen habe (AADC S. 66). Pipers Gesamtschätzung der Anzahl der Opfer reicht von 1,1 Millionen bis 1,5 Millionen (AADC S. 71-72).
Bereits 1987 hat u.a. Gerald Reitlinger geschrieben, daß
»[…] die Anzahl von 4 Millionen lächerlich geworden ist. Die russischen Berechnungen haben die nackten und zwangsläufigen Tatsachen leider verwischt, daß rund eine Million Menschen in Auschwitz starben.« (The Final Solution, Jason Aronson, Northvale, N.J., 1987, S. 460)
Verfälschungen und Irrtümer bestätigen die äußerst befangene Darlegung in Death Dealer.
Andere deutliche Verfälschungen in den Memoiren enthalten Höß’ Bemerkungen über Adolf Eichmann. Höß schreibt von den Sonderkommandos:
»Diese Juden wurden getrennt von den anderen Häftlingen untergebracht, und sollten nach Eichmanns Befehl nach jedem größeren Vernichtungseinsatz getötet werden.« (S. 31)
Hier gibt Paskuly halben Herzens die Unmöglichkeit zu, daß Eichmann einen solchen Befehl erteilte. Paskuly bemerkt:
»Es ist unwahrscheinlich, daß Eichmann einen solchen Befehl erteilt haben könnte oder würde, denn er hatte keine Verantwortung für die Lager. Die Lager-Kommandanten waren Eichmann nicht untergeordnet, sondern nur Himmler und der Abteilung Lagerverwaltung und Versorgung. Eichmann hat den israelischen Vernehmungsbeamten nach seiner Gefangennahme dargelegt, daß er nie in der Lage war, solche Befehle zu erteilen. Er behauptete, daß Höß in seinen Memoiren über seine – Eichmanns – Rolle in der Endlösung gelogen habe.« (S. 31)
Interessanterweise gibt Paskuly zu, daß Höß gefoltert wurde, während er in alliierter Gefangenschaft war. Paskuly schreibt:
»Kurz nach seiner Gefangennahme in 1946 vermochte die britische Sicherheitspolizei, eine Aussage aus ihm durch Alkohol und Schläge herauszuholen.« (S. 20)
Höß selbst schrieb:
»Unter schlagenden Beweisen [der britischen Feldsicherheitspolizei] kam meine erste Vernehmung zustande. Was in dem Protokoll drin steht, weiß ich nicht, obwohl ich es unterschrieben habe. Doch Alkohol und Peitsche waren auch für mich zuviel.« (S. 179)
Höß schildert später die Vorgänge nach seiner Überführung in polnische Haft:
»Wenn der Staatsanwalt nicht interveniert hätte, hätten sie mir den Rest gegeben, vor allem seelisch und moralisch. Ich war nervlich fast völlig am Ende meiner Kräfte. Zur jener Zeit war ich fast völlig kaputt, und ich kann einiges aushalten. Das Leben war oft hart, aber die psychologische Folter dieser drei Teufel war zuviel.« (S. 181)
Sogar Angesichts dieser dramatischen Schilderungen lehnt Paskuly es ab, darüber nachzudenken, ob Höß’ Aussagen bzw. seine Memoiren die komplette Wahrheit wiedergeben oder ob sie nicht vielmehr das wiedergeben, was die Vernehmungsbeamten hören wollten. Vor einem amerikanischen Gericht würden diese Aussagen unzulässig sein. (Bezüglich einer detaillierten Darstellung von Höß’ Folter vgl: Robert Faurrison, »Comment les britanniques ont obtenue les aveux de Rudolf Höss, commandant d’Auschwitz«, Annales d’Histoire Révisionniste, Nr. 1, 1987, S. 137-152 und David Irving, Nuremberg. The Last Battle, Focal Point, London 1996, S. 241-246).
Die Memoiren selbst sind sehr interessant. Der aufmerksame Leser bemerkt, daß Höß zwischen Schilderungen schrecklicher Grausamkeiten und vernünftigen, aber total widersprüchlichen Passagen hin- und herwechselt, z.B.:
»Ich behaupte fest, daß die Sterblichkeit der meisten Juden nicht nur von der ungewohnten Arbeit oder der unzureichenden Nahrung oder den überfüllten Wohnverhältnissen und allen anderen Unerfreulichkeiten und schlechten Zuständen verursacht wurde, sondern hauptsächlich und vor allem wegen ihres psychologischen Zustands. Die Sterblichkeit der Juden bei anderen Arbeitsplätzen in anderen Lagern bei viel besseren Verhältnisse war nicht viel niedriger« (S. 142-43)
Ähnlich schreibt Höß:
»[…] [N] iemals war ich grausam, noch habe ich mich nicht mehr bremsen können, daß ich die Häftlingen mißhandelte. Ziemlich viel passierte in Auschwitz ohne meine Anweisungen, gegen meine Befehle, wovon ich weder wußte noch was ich hingenommen oder gebilligt haben würde.« (S. 184)
Außer den Revisionisten gibt niemand zu, daß diese Passagen nur schwerlich mit den Öfter angeführten Passagen in Einklang zu bringen sind. Diese Passagen haben einige revisionistische Autoren veranlaßt zu glauben, die grausameren Zeilen seien von einem anderen Autor eingefügt worden. (Siehe Wilhelm Stäglich, Auschwitz: A Judge Looks at the Evidence, Institute for Historical Review, Costa Mesa, CA, 1990, S. 196-216). Paskuly meint diesbezüglich anmerken zu müssen:
»Höß vergißt hier, daß Hunderttausende von Juden in Gaskammern getötet oder einfach hingerichtet wurden. Er versäumt auch zu erwähnen, daß das Arbeitssystem vorgesehen war, um die Häftlingen zu Tode zu schinden.« (S. 143)
Dem Leser sei mitgeteilt, daß die Memoiren während der kurzen Zeit von Oktober 1946 bis April 1947 geschrieben wurden.
Paskuly wendet sich dem Fälschungsvorwurf mit der Bemerkung zu, er habe die originalen Dokumente sorgfältig überprüft. Er beschreibt in seiner Einleitung im Detail die mit Bleistift handbeschriebenen Blätter.
Leider hat Paskuly den deutschen Originaltext nicht mit veröffentlicht. Diese Unterlassung erscheint merkwürdig angesichts zweier Seiten des Wannsee-Protokolls und dreier Seiten von Höß’ persönlichen Briefen! Auch ist es interessant, zur Kenntnis zu nehmen, daß Martin Broszat in seiner 1961er Ausgabe der Memoiren Kommandant in Auschwitz die ersten zwei Seiten der Memoiren faksimiliert wiedergegeben hatte, wofür er allerdings kritisiert wurde, denn die wiedergegebenen Seiten waren offenbar mit Tinte geschrieben. Man ist aber allgemein der Meinung, daß Höß seine Memoiren mit einem Bleistift schrieb.
Durch die Wiedergabe der letzten Briefe von Rudolf Höß hat Paskuly der Forschung einen wichtigen Dienst erwiesen. In einem persönlichen Brief an seine Gemahlin und sein Kind schrieb er:
»Die meisten fürchterlichen und schrecklichen Dinge, die [in Auschwitz] stattfanden, erfuhr ich erst während der Gerichtsverhandlung selbst. Ich kann nicht beschreiben, wie ich getäuscht wurde, wie meine Anweisungen verdreht wurden, und vor allem, was sie aus meinen Anordnungen gemacht haben. Ich hoffe, daß die Schuldigen der Gerechtigkeit nicht entgehen werden.« (S. 189)
Diese Aussage paßt überhaupt nicht zu den sonst allgemein verbreiteten Passagen aus Höß’ Memoiren und Aussagen vor dem Nürnberger Prozeß, sind es doch gerade jene, die die »fürchterlichen und schrecklichen Dinge« angeblich am besten beweisen sollen.
Höß’ Schriften sind wichtige Dokumente über die Holocaust-Geschichte. Es ist bedauerlich, daß sich die Herausgeber dieses besonderen Bandes weigerten, dieses Material sachlich und vollständig zu präsentieren. Wie die meisten exterminationistischen Schriften ist auch dieser Band aufgrund der Voreingenommenheit des Herausgebers fehlerhaft. Eine sachliche wissenschaftliche Analyse sämtlicher Schreiben und Aussagen von Rudolf Höß ist noch zusammenzustellen. Death Dealer sollte ein solcher Band werden, aber statt dessen ist er nur ein weiterer Versuch, einen bröckelnden Giganten auf tönernen Füßen zu stützen.
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Property | Value |
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Author(s): | Richard A. Widmann |
Title: | Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß, Bücherschau |
Sources: | Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 1(1) (1997), pp. 42-44 |
Contributions: |
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Published: | 1997-04-01 |
First posted on CODOH: | Jan. 27, 2016, 3:56 p.m. |
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