Blue Haze and Pyramids – Richard Böck’s Auschwitz Lies
Excerpts of an interview conducted by the British Imperial War Museum in 1972, with English voice over. The entire interview is available at the U.S. Holocaust Memorial Museum. This excerpts consists of several sections and starts at 59:05 and ends at 1:03:35 in the original. Download it here: Excerpt of Richard Böck Interview, with English voice over.
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Transcript
German
Der Höblinger sagt zu mir, “Richard interessiert Dich die Aktion?” Sag i, “Ja, sogar sehr.” Sagt er, “Ich nehm dich heut Abend mit raus.” Dann hat er mich abends mit rausgekommen.
Wir sind rausgefahren, nach, nicht nach Birkenau, an die spätere Rampe, sondern raus, wo der Zug gehalten hat an dem Dings, Abhang. Damals war [es] ein holländischer Transport gewesen. Wie ich schon einmal gesagt habe, die holländischen Juden sind alle sehr elegant und reich nach Auschwitz gekommen.
Von da aus ist er mit dem Dings gestanden, mit dem Sankawagen [Sanitäts-Kastenwagen]. Ich bin drinnen gehockt und hab [d]en Beifahrer markiert. Dann haben wir uns auf den LKW rausgefahren zum Bunker 1. Dort waren ungefähr vier große Hallen gewesen, gell?
Die Hallen hatten keine Decken, nur das schiefe Dach drauf. Wir sind aus dem Sankawagen raus, der Höblinger hatte vorerst nichts zu tun gehabt. Und dann sind wir reingegangen in die Halle, und da haben sich die sogenannten Häftlinge, die Zugänge, die Neuzugänge, haben sich entkleiden müssen. Und da hat es geheißen, “Fertig machen zur Desinfektion.” Die Kleidung war so hoch drinnen gelegen, es waren Bretter drunter, dass die Kleidung nicht runterfällt. Und auf der Kleidung drauf, so hoch, sind die Neuankömmlinge, die holländischen Juden, gestanden und haben sich ausgezogen.
Viele haben ihre Kinder versteckt oder zugedeckt unter der Kleidung drinnen. Manche haben sogar auch die Kleidung beiseitegelegt und haben mit den Füßen eingestanden, weil es war doch sehr kalt damals, es war ungefähr Anfang Winter. Und haben die Füße sich zugedeckt mit der Kleidung, die schon drinnen gelegen ist.
Gut, jetzt hat es geheißen, “Fertig machen.” Dann sind sie raus und mussten nackt laufen, ungefähr 20 Meter von der Halle bis rüber zum Bunker 1. Dort haben sie zwei Türen aufgehabt, und dort sind sie reingegangen. Und wo eine gewisse Zahl drin war, haben sie die Türen zugemacht.
So ist es ungefähr dreimal so gegangen, gell? Jedes Mal hat nun der Hölbinger hinaus und seinen Sankawagen aufmachen. Und da haben die so eine Büchse rausgenommen, einer von denen SS, von denen Blockführern. Und ist die Leiter hochgestiegen und hat dann oben beim runden Loch so ein Türle aufgemacht, ein Eisentürle. Und hat die Büchse genommen und hat da so geschüttelt, und hat er das Türle wieder zugemacht. Und dann ging ein mächtiges Schreien los, so ungefähr nach meiner Schätzung 10 Minuten. Und dann ist es so langsam ruhig geworden.
Dann habe ich zum Höblinger gesagt, “Kann man da näher hinkommen, auch wenn sie die rausholen?” Dann sind wir näher hingegangen, haben sie die Tore aufgemacht, Häftlingskommando war das gewesen, gell? Da ist schon ein blauer Dunst rausgekommen, gell? Und da habe ich so reingeschaut, und dann habe ich gesehen, direkt eine Pyramide.
Also alle sind aneinander so raufgestiegen bis oben der letzte oben gestanden ist. Alle sind voneinander so, spitziger Haufen war das gewesen, nicht so spitz zu. Haben die so die Häftlinge rein, und haben die sie so auseinanderreißen. Ich sage Ihnen! Da hat einer den Arm da unten bei einem Fuß unterüber gehabt. Und oben rein und sein Finger beim anderen im Auge drin so weit reingekrampft gehabt. So waren die alles zusammenge… Dann haben müssen ziehen. Da haben gemeint, dann war diese ziehen, bis diese Leute alle auseinandergebracht haben.
Wir sind wieder zurück zur Halle, und da sind so die Letzten jetzt reingekommen zum Ausziehen, die wo sich immer noch ein bisschen geweigert, und eine Frau hat gesagt, kalt hat sie vielleicht gemeint und so. Ich habe dann aber doch verstanden, dass sei sie nicht gewöhnt, so was, ne? Da hab ich gedacht, meine Frau, das glaube ich schon, dass sie sowas nicht gewöhnt sind.
Und ein Mädel mit schönen schwarzen Haaren, gell? Schönes Mädel, ist so dort gehockt, und die wollte sich nicht ausziehen. Dann kommt ein SS-Mann her und sagt zu der, “Du willst dich wohl nicht ausziehen?” Dann hat sie so die Haare so zurückgeschmissen, und hat ein bisschen gelacht. Dann ist er weg und dann kommt er wieder zurück mit zwei Häftlingen, und dann haben sie ihr Kleidung buchstäblich, ich sage ihnen, runtergerissen, und herüben und drüben hat sie sie jeder am Arm genommen und haben sie durch den Schnee hinaus und rüber zum Bunker 1. Und dann haben sie sie rein. Und dann haben sie noch schnell alle die Häftlinge müssen nachsehen, wo kleine Kinder zudeckt waren, gell? Die hat man alle rausgeholt, schnell die Türen aufgemacht. Bums, haben sie die ganzen Kinder reingeschmissen und die Türen zugehauen.
“Ich muss brechen, ich muss brechen,” habe ich gesagt. “Ja mei,” habe ich gesagt, “Karl, so etwas habe ich noch nicht erlebt in meinem Leben. Das ist ja etwas Furchtbares.” Und glauben Sie, wo die die Kinder reingeschmissen haben, wie die geschrien haben drinnen. Jetzt haben sie ja erst gewusst, die Leute, um was es da geht. Dann habe ich gesagt, “Du Karl, können wir nicht bald abhauen. Ich kann es nicht mehr aushalten.” Dann sagt er, “Mir geht es schon auch so, aber ich muss noch bleiben jetzt, bis die leeren Büchsen alle zusammen sind. Die kommen rein, dann muss ich zurückfahren wieder.” Und dann bin ich mit ihm wieder zurückgefahren.
English Translation
Höblinger says to me, “Richard, are you interested in the action?” I say, “Yes, very much so.” He says, “I’ll take you out with me tonight.” Then he took me out in the evening.
We drove out, not to Birkenau, to the later ramp, but out to where the train stopped at the thing, the slope. At that time [it] was a Dutch transport. As I’ve said before, the Dutch Jews all came to Auschwitz very elegantly and richly.
From there he stood with the thing, with the ambulance van. I squatted inside and marked the passenger. Then we drove out on the truck to Bunker 1. There were about four big halls there, right?
The halls didn’t have ceilings, just had a sloping roof. We got out of the ambulance, Höblinger had nothing to do for the time being. And then we went into the hall and the so-called prisoners, the new arrivals, had to undress. And then they were told, “Get ready for disinfection.” The clothes were so high up inside, there were boards underneath so that the clothes wouldn’t fall down. And the new arrivals, the Dutch Jews, stood on the clothes, so high, and undressed.
Many hid their children or covered them up under their clothes inside. Some even put their clothes aside and stood in them with their feet, because it was very cold back then, it was around the beginning of winter. And they covered their feet with the clothes that were already inside.
Well, now they were told to “Get ready”. Then they went out and had to walk naked, about 20 meters from the hall to Bunker 1, where they opened two doors and went in. And when a certain number of people were inside, they closed the doors.
It went like this about three times, right? Each time, Hölbinger had to go out and open his ambulance. And then they took out a can, one of the SS, one of the block leaders. He climbed up the ladder and then opened a door at the top at a round hole, an iron door. And he took the can and shook it, and then he closed the door again. And then there was a lot of screaming, about 10 minutes by my reckoning. And then it slowly quietened down.
Then I said to Höblinger, “Can we get closer there, also when they take them out?” Then we went closer, they opened the gates, it was a prisoner detachment, right? There a blue haze came out already, right? And I looked in, and then I saw a pyramid right there. So, they all climbed up on each other until the last one was at the top. They all got away from each other; it was a pointy pile, wasn’t it? So pointy. They took the prisoners in and tore them apart. I’m telling you! One of them had his arm down there with one foot underneath. And his finger was cramped so far into the eye of the other one. So, they were all together… Then they had to pull. I mean, they had to pull until these people had all been taken apart.
We went back to the hall, and the last ones came in to undress, those who were still refusing a bit, and one woman said she might have meant cold and so on. But then I understood that she wasn’t used to that, right? Then I thought, dear woman, I believe that you’re not used to that.
And a girl with beautiful black hair, right? Beautiful girl, squatting there like that, and she didn’t want to undress. Then an SS man comes over and says to her, “You don’t want to undress, do you?” Then she threw her hair back like that, and he laughed a bit. Then he left, and then he came back with two prisoners, and then they literally, I tell you, tore her clothes off, and over here and over there they each took her by the arm and took her out through the snow and over to Bunker 1. And then they took her in. And then they had to quickly check all the prisoners to see where small children were covered up, right? They took them all out and quickly opened the doors. Bang, they threw all the children in and slammed the doors shut.
“I have to throw up, I have to throw up,” I said. “Gee,” I said, “Karl, I’ve never experienced anything like that in my life. That’s so terrible.” And you better believe, where they threw the children, how they screamed inside! Now they knew what it was all about, the people. Then I said, “Karl, can’t we leave soon? I can’t stand it anymore.” Then he says, “I feel the same way, but I have to stay until the empty cans are all together. They’ll come in, then I have to drive back again.” And then I drove back with him.
Critique
For a critique of Böck’s testimony recorded during the investigation leading up to the infamous Frankfurt Auschwitz show trial, see a paper in The Revisionist of 2003 (Rudolf 2003). New in this testimony, compared to his depositions of 1959 and 1960, is his claim that the inmates who died in the gas chambers of Bunker II had piled themselves up on a large pyramid before dying. This makes sense only in a scenario where the victims perceive somehow that the gas fills the room from bottom to top, and they wanted to escape from this rising gas by climbing on top of one another. This requires a gas the is a) visible and b) considerably heavier than air.
While Böck claimed that the gas was indeed visible – already in 1960 he had claimed that a blue haze hovered over the corpses in the gas chamber – this is blatantly untrue. The poison gas allegedly used – hydrogen cyanide as the active ingredient in Zyklon B – is a colorless gas. The German name for hydrogen cyanide, “Blausäure,” which translates to “blue acid,” gives the false impression that this chemical is indeed blue, when in fact it is colorless. The name originates from the fact that hydrogen cyanide, when mixed with bi- and trivalent iron salts, forms a blue pigment that has been a widely used dye since the 18th Century. It was first discovered in Berlin, Prussia, Germany, and is therefore also called Berlin Blue or Prussian Blue. For that reason, the Germans named the acid that causes the formation of this blue pigment – “blue acid.” Böck knew the name of the poison used in the pesticide Zyklon B, but he wrongly extrapolated from this that it must produce a blue haze. It does not.
Furthermore, gaseous hydrogen cyanide is also not heavier than air. Quite to the contrary, it is slightly but insignificantly lighter than air. Hence, if released into a closed space, it neither falls to the ground nor rises up to the ceiling. It will simply mix with the ambient air.
The claim that the victims climbed on top of each other when trying to get away from a visible gas filling the room from bottom to top is not new. It was first proposed by Miklós Nyiszli in his 1946 novel, which was serialized in a German translation in the illustrated magazine Quick (“Auschwitz. Tagebuch eines Lagerarztes,” Quick, Nos. 3-11, 1961). Nyiszli wrongly assumed that Zyklon B was made of chlorine, which is a visibly yellowish and very heavy gas that would indeed create a scene as he describes. However, Zyklon B is not chlorine at all. (See Mattogno 2020, pp. 205-219.)
Eleven years later, Böck plagiarized the scene described by Nyiszli. None of this would have happened during a Zyklon-B gassing. Their description merely proves that neither Nyiszli nor Böck (nor Filip Müller, who also plagiarized Nyiszli in his 1979 book; see Mattogno 2021, pp. 65-73) have ever seen the result of a Zyklon-B mass gassing of human beings. In other words: Nyiszli made it up from whole cloth, and Böck and Müller plagiarized him, because none of them had ever witnesses a homicidal gassing with Zyklon B, or the result of it.
Sources
- Interview with Richard Böck, Imperial War Museum, 1972; https://www.iwm.org.uk/collections/item/object/80002933; https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn510171
- Germar Rudolf, “From the Records of the Frankfurt Auschwitz Trial, Part 4,” The Revisionist Vol. 1, No. 4 (2003), pp. 468-472; https://codoh.com/library/document/from-the-records-of-the-frankfurt-auschwitz-tri-4/
- Carlo Mattogno, Miklós Nyiszli, An Auschwitz Doctor’s Eyewitness Account: The Bestselling Tall Tales of Dr. Mengele’s Assistant Analyzed, 2nd ed., Bargoed, Wales: Castle Hill Publishers, June 2020
- Carlo Mattogno, Sonderkommando Auschwitz I: Nine Eyewitness Testimonies Analyzed, Bargoed, Wales: Castle Hill Publishers, April 2021
Bibliographic information about this document: Inconvenient History, 2024, Vol. 16, No. 3
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